Pressemitteilung: Die Wahlkreisabgeordnete und SPD-Sprecherin für Mieten und Wohnen Sevim Aydin fordert bessere Betreuung der Mieter:innen durch die langeseigene GEWOBAG

Berlin, 11. Februar 2025 – Wie der rbb am 8. Februar 2025 berichtete, herrschen im Neuen Kreuzberger Zentrum am Kottbusser Tor unhaltbare Zustände. Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG kommt ihren Verpflichtungen gegenüber den Mieter:innen nicht ausreichend nach. Ein seit Monaten defekter Aufzug in einem zehnstöckigen Hochhaus und ein marodes Parkhaus mit stehenden Wassermassen sind nur einige der Missstände, über die sich die Bewohner:innen beklagen. Die GEWOBAG reagiert nur verzögert oder gar nicht – mit massiven Auswirkungen auf die Lebensqualität der Anwohner:innen.

Sevim Aydin, die Wahlkreisabgeordnete und Sprecherin für Mieten und Wohnen der SPD-Fraktion, fordert eine grundlegende Verbesserung der Dienstleistungen bei der GEWOBAG: „Es darf nicht sein, dass Mieter:innen monatelang auf Reparaturen warten und sich allein gelassen fühlen. Die GEWOBAG trägt als landeseigenes Wohnungsunternehmen eine besondere Verantwortung, bezahlbaren Wohnraum nicht nur bereitzustellen, sondern auch gut zu verwalten. Daher setze ich mich mit meiner Antragsinitiative für eine bürgernahe und serviceorientierte GEWOBAG ein. Konkret fordere ich die Einrichtung von Quartierbüros in Großsiedlungen sowie festangestellte Hausmeister:innen in jeder Liegenschaft. So können Mängel schneller behoben und direkter Kontakt zu den Mieter:innen gewährleistet werden. Zudem muss die GEWOBAG insgesamt kundenfreundlicher werden und ihre Kommunikationsstrukturen verbessern, damit sich Mieter:innen ernst genommen und gut betreut fühlen. “

Sevim Aydin setzt sich dafür ein, dass die landeseigenen Wohnungsunternehmen, insbesondere die GEWOBAG, ihre Dienstleistungen verbessern und das Vertrauen der Mieter:innen stärken. Eine soziale, gerechte und lebenswerte Stadt erfordert nicht nur bezahlbaren Wohnraum, sondern auch eine funktionierende Wohnungsverwaltung.

Bildquelle: https://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm1214/121422a.htm Foto: Nils Richter

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